Eine dynamische Kindergeschichte in der 3 Krieger bei den Indianern lernen, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten.
Die mutigen Krieger - Eine Lektion in Mut und Zusammenarbeit
20.10.2022
Es war einmal ein kleines Indianerstämmchen namens Wakan, das tief im Herzen des Waldes lebte. Die Bewohner waren bekannt für ihre Tapferkeit und Stärke, und ihr Stammeshäuptling war sehr stolz auf sie. Doch es gab drei junge Krieger, Namen Isha, Kanti und Nahuel, die besonders abenteuerlustig waren. Die Freunde hatten gehört, dass es jenseits des großen Flusses ein geheimnisvolles Land gab, das voller Gefahren und Wunder war.
Eines Tages entschieden die drei mutigen Krieger, ihr Dorf zu verlassen und auf eine Reise ins Unbekannte zu gehen. Sie hofften, dass sie dort ihre Fähigkeiten als Krieger verbessern könnten und vielleicht sogar neue Freunde finden würden. So begannen sie ihre aufregende Reise.
Sie wanderten tagelang durch dichten Wald und unüberquerbare Schluchten. Sie begegneten wilden Tieren, die ihnen nachstellten, aber mit ihrer Tapferkeit und Schnelligkeit konnten sie ihnen entkommen. Schließlich gelangten sie zum Ufer des großen Flusses, der ihr Ziel markierte.
Doch sie hatten nicht erwartet, dass der Fluss so wild und reißend sein würde. Es schien fast unmöglich, ihn zu überqueren. Die Freunde verzweifelten beinahe, denn keiner von ihnen konnte schwimmen. Doch sie erinnerten sich an die Geschichten, die ihnen von ihrer Großmutter erzählt worden waren. Sie hatten von einem weisen alten Indianer gehört, der etwas weiter flussabwärts lebte und angeblich über Magie verfügte.
Mit ihrem Mut zusammen, entschieden die drei Krieger, den alten Indianer um Hilfe zu bitten. Sie dachten, dass es zwar gegen ihre Natur als unabhängige Krieger war, um Hilfe zu bitten, aber sie mussten einsehen, dass es notwendig war. Also machten sie sich auf den Weg zu seiner Hütte.
Als sie ankamen, öffnete der alte Indianer mit freundlichen Augen die Tür. Er hörte aufmerksam zu, als die Krieger ihre Geschichte erzählten. Der alte Indianer lächelte und sagte: "Ihr habt eine wichtige Lektion gelernt, meine jungen Freunde. Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten, wenn man sie braucht. Zusammenarbeit und Unterstützung sind essenziell im Leben."
Der weise alte Indianer nahm die Krieger unter seine Fittiche und lehrte sie die Kunst des Schwimmens. Er zeigte ihnen, wie man den Fluss respektiert und mit seiner Kraft arbeitet. Er erklärte ihnen, dass manchmal die größte Stärke darin liegt, seine Schwächen anzuerkennen und um Hilfe zu bitten.
Nachdem die Krieger das Schwimmen gelernt hatten, bedankten sie sich beim alten Indianer und machten sich auf den Weg zurück zum Fluss. Als sie sich dem reißenden Wasser näherten, überwältigte sie die Furcht erneut. Doch dieses Mal wussten sie, dass sie nicht alleine waren. Sie unterstützten sich gegenseitig und halfen sich, den großen Fluss sicher zu überqueren.
Mit ihrer neu gewonnenen Erkenntnis und dem Bewusstsein, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten, kehrten die drei Krieger zu ihrem Stamm zurück. Sie waren stolz auf sich selbst, aber vor allem auf ihre Freundschaft und die Tatsache, dass sie gemeinsam Hindernisse überwinden konnten.
Von diesem Tag an waren Isha, Kanti und Nahuel nicht nur mutige Krieger, sondern auch weise Anführer. Sie lehrten ihre Stammesmitglieder die Bedeutung von Zusammenarbeit und zeigten ihnen, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten, denn wahre Stärke liegt im gemeinsamen Handeln.
Und so lebten sie alle glücklich, wissend, dass sie niemals alleine stehen mussten, solange sie zusammenhielten.
Ende.