Eine heitere Kindergeschichte in der 1 Magischer Bleistift, 1 Kicher-Erbse und 1 Gespenst in der Aufklärung feststellen, dass jeder seine eigenen Ängste hat.
Der magische Bleistift und die Kicher-Erbse auf Geisterjagd
24.10.2023
Es war einmal ein kleines Mädchen namens Lisa, das sehr gerne Geschichten las und sich selbst immer wieder neue Geschichten ausdachte. Eines Tages fand sie in einem alten Schreibkästchen ihres Großvaters einen zauberhaften, magischen Bleistift. Dieser Bleistift hatte die außergewöhnliche Fähigkeit, alles, was man mit ihm zeichnete, zum Leben zu erwecken.
Lisa war überglücklich und konnte es kaum erwarten, ihre eigene Fantasiewelt mit dem Bleistift zum Leben zu erwecken. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, nahm den magischen Bleistift zur Hand und begann zu zeichnen. Als sie mit den letzten Strichen fertig war, sprang plötzlich eine kleine Erbse aus dem Papier heraus und kicherte fröhlich vor sich hin.
Lisa war völlig perplex. "Oh mein! Wer bist du denn?", rief sie erstaunt aus.
"Ich bin Kiki, die Kicher-Erbse! Und ich bin immer für einen lustigen Spaß zu haben", antwortete die kleine Erbse quietschvergnügt.
Kiki und Lisa wurden schnell Freunde und beschlossen, ihre Geisterjagd-Mission zu planen. Denn Lisa hatte bemerkt, dass in ihrem Haus seltsame Geräusche zu hören waren. Es klang fast, als wäre ein Gespenst in der Aufklärung.
"Gemeinsam schaffen wir das!", rief Lisa enthusiastisch und zeichnete eine große Lupe mit ihrem magischen Bleistift.
Wenig später betraten Lisa und Kiki mutig das dunkle und geheimnisvolle Gewölbe unter dem Haus. Plötzlich hörten sie ein leises Winseln, als wäre jemand in Not. Sie folgten dem Geräusch und entdeckten das liebenswürdigste Gespenst namens Gustav.
"Was ist los, Gustav?", fragte Lisa besorgt.
"Ich habe furchtbare Angst vor den Dunkelnächten! Diese bringen mir Albträume", erwiderte das Gespenst mit zittriger Stimme.
"Das ist seltsam", sagte Lisa verwirrt. "Normalerweise haben Kinder Angst vor Gespenstern, nicht umgekehrt."
Da kam der magische Bleistift, der die ganze Zeit unbemerkt in Lisas Tasche gesteckt hatte, zu Wort: "Wisst ihr, jeder in dieser Geschichte hat seine eigenen Ängste. Lisa hat Angst vor unheimlichen Geräuschen, Kiki hat Angst vor lauten Knallern und Gustav hat Angst vor der Dunkelheit."
Lisa, Kiki und Gustav starrten den Bleistift ungläubig an. "Du kannst sprechen?", riefen sie gleichzeitig aus.
"Natürlich kann ich das. Ich bin schließlich magisch!", sagte der Bleistift stolz.
Nachdem sie sich von ihrer Verblüffung erholt hatten, beschlossen die Freunde, einander zu helfen, ihre Ängste zu überwinden. Lisa zeichnete ein paar lustige und mutige Monster, um die unheimlichen Geräusche in ihrem Haus zu erschrecken. Kiki malte bunte, laute Feuerwerke, sodass sie Knaller gar nicht mehr fürchtete. Gustav bekam eine kleine Taschenlampe, die die Dunkelheit ein wenig erleuchtete und seine Alpträume vertrieb.
Gemeinsam bestanden sie viele Abenteuer, lachten viel und erkannten, dass Ängste in Wirklichkeit oft nur in unserer Vorstellung existieren. Durch ihre Freundschaft und den Mut, den sie füreinander hatten, konnten sie ihre Ängste besiegen und sich noch auf viele weitere aufregende Zeiten in ihrer gemeinsamen Fantasiewelt freuen.
Von diesem Tag an blieben sie gute Freunde und der magische Bleistift wurde zu ihrem Symbol für Freundschaft und Mut.
Und so endet unsere Geschichte, in der Lisa, Kiki und Gustav lernten, dass jeder seine eigenen Ängste hat, aber zusammen können wir sie besiegen und unseren Mut stärken.