Eine satirische Kindergeschichte in der 3 Postboten auf dem Mond herausfinden, dass Liebe in vielen Formen existiert.
Die abenteuerliche Reise der drei postliebenden Postboten
06.06.2023
Es war einmal auf dem Mond, wo drei Postboten mit ihren fliegenden Postautos unterwegs waren, um die Mondbewohner mit ihren Briefen und Paketen zu beliefern. Die drei Postboten hießen Paul, Anna und Max und sie waren die besten Freunde.
Eines Tages beschlossen sie, gemeinsam einen neuen Bezirk auf dem Mond zu erkunden. Der Bezirk war sehr weit entfernt und bisher hatten sie noch nie dort Lieferungen gemacht. Also machten sie sich alle zusammen auf den Weg.
Unterwegs passierten sie viele seltsame Dinge. Sie sausten durch riesige Krater und flitzten über glänzende Mondoberflächen. Doch plötzlich gerieten sie in ein starkes Gewitter aus funkelnden Sternenstaubkristallen. Ihr Postauto wurde wild hin- und hergeschüttelt!
Nachdem das Gewitter vorbei war, sahen sie etwas Seltsames: Vor ihnen lag ein riesiger Regenbogen aus Schokolade! Sie glaubten ihren Augen nicht und hielten sofort an, um sich den Regenbogen genauer anzusehen.
Doch als sie näher kamen, bemerkten sie, dass der Regenbogen gar kein Regenbogen war, sondern eine riesige Schokoladentafel, die von einer Gruppe freundlicher Mondhasen gehalten wurde. Die Mondhasen luden die Postboten ein, einen Bissen von der Schokoladentafel zu probieren.
Schließlich fuhren sie weiter und erreichten den neuen Bezirk. Dort lernten sie die Bewohner kennen, die ganz anders aussahen als sie erwartet hatten. Die Bewohner waren kleine, flauschige Wesen, die aus bunten Wolken bestanden und sich durch Gedanken miteinander verständigten.
Die drei Postboten waren fasziniert von den Bewohnern des Bezirks und begannen, sie anzufreunden. Sie halfen den Bewohnern, Briefe und Pakete zu verteilen und lernten dabei, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen.
Als die Sonne langsam unterging und die Mondnacht anbrach, saßen die drei Postboten mit den Bewohnern des Bezirks am Lagerfeuer und tauschten Geschichten aus. Dabei erkannten sie, dass Liebe nicht nur zwischen Menschen existiert, sondern in vielen Formen und Gestalten auf dem Mond zu finden ist.
Am Ende der Nacht verabschiedeten sich die Postboten von den Bewohnern und machten sich auf den Heimweg. Auf dem Rückweg schwiegen sie, denn sie dachten über all die wunderbaren Begegnungen und Erlebnisse nach, die sie an diesem Tag gemacht hatten.
Als sie schließlich wieder zu Hause ankamen, waren sie sich einig: Diese Reise hatte sie nicht nur in einen neuen Bezirk geführt, sondern auch gezeigt, dass Liebe überall existiert, selbst auf dem Mond. Und so beschlossen sie, weiterhin mit viel Liebe und Freundschaft ihre Post zu verteilen, denn das ist es, was die Welt zusammenhält.