Eine negative Kindergeschichte in der 2 Eisköniginnen in der Kultur der Maori die Wichtigkeit von Toleranz erkennen.
Die verweigerte Zeitenwende
08.06.2023
Es war einmal in einem fernen Land, das von den Maori, einem stolzen und traditionsreichen Volk, bewohnt wurde, lebten zwei mächtige Eisköniginnen. Die eine, Kaira, regierte über das Eis und den Winter, während die andere, Elara, über das Eis und den Frost herrschte. Obwohl sie einander nie begegnet waren, spürten sie dennoch eine tiefe Rivalität und Eifersucht zueinander.
Eines Tages beschloss Kaira, die friedlichen Bewohner des Landes zu terrorisieren, indem sie einen ewigen Winter über das Land bringen wollte. Die Maori waren in großer Sorge und riefen Elara zu Hilfe, doch diese weigerte sich, ihnen beizustehen. Stattdessen genoss sie es, Kairas Schreckensherrschaft zu beobachten und ihre eigene Macht zu erhöhen.
Die Maori, verzweifelt über die Kälte und das Leid, baten die beiden Eisköniginnen um Gnade und Toleranz. Doch Kaira und Elara lachten sie aus und verspotteten ihre Bitte. Sie führten ihren Streit fort, ohne Rücksicht auf die Folgen für die unschuldigen Bewohner des Landes.
Als die Maori erkannten, dass sie auf die Hilfe der Eisköniginnen nicht zählen konnten, beschlossen sie, sich selbst zu verteidigen. Sie kämpften tapfer gegen die eisige Kälte und den harten Winter, der über sie hereinbrach. Doch die Kälte war zu mächtig und drohte, sie alle zu vernichten.
In ihrer größten Not erkannten Kaira und Elara die Wichtigkeit von Toleranz und Zusammenarbeit. Sie beschlossen, ihre Streitigkeiten beizulegen und gemeinsam gegen die Kälte anzukämpfen. Durch ihre vereinten Kräfte gelang es ihnen, den ewigen Winter zu brechen und das Land wieder aufzutauen.
Die Maori bedankten sich bei den beiden Eisköniginnen für ihre Hilfe und erkannten, dass nur durch Toleranz und Zusammenarbeit Frieden und Harmonie im Land herrschen konnten. Kaira und Elara hatten aus ihren Fehlern gelernt und schworen, nie wieder in Streit zu verfallen und die Bedeutung von Toleranz und Mitgefühl zu erkennen.
Und so endete die Geschichte der verweigerten Zeitenwende mit einem Happy End und einer wichtigen Lektion für alle Bewohner des Landes.