Eine kontrastreiche Kindergeschichte in der 2 Kürbiskönige und 1 Sternenwächter in der Kultur der Maori über den Sinn des Lebens philosophieren.
Die Kürbiskönige und der Sternenwächter
17.02.2023
In einem abgelegenen Dorf der Maori lebten zwei Kürbiskönige, Koa und Mānawa, die von den Bewohnern des Dorfes für ihre Weisheit und Güte hoch geschätzt wurden. Eines Tages beschlossen die beiden Kürbiskönige, sich mit einem besonderen Gast zu treffen - einem Sternenwächter namens Tāwhiri, der von den fernen Sternen herabstieg, um die Kinder des Dorfes zu lehren und zu beschützen.
Als die drei mächtigen Wesen zusammenkamen, begannen sie, über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Koa, der weise und bedächtige Kürbiskönig, argumentierte, dass der Sinn des Lebens darin bestehe, Gutes zu tun und einander zu helfen. Mānawa, der mutige und abenteuerlustige Kürbiskönig, glaubte, dass der Sinn des Lebens darin bestehe, neue Welten zu entdecken und sich selbst zu übertreffen.
Tāwhiri, der geheimnisvolle Sternenwächter, schwieg zunächst, aber schließlich sprach er mit sanfter Stimme: "Der Sinn des Lebens liegt darin, die Verbindung zwischen Himmel und Erde zu erkennen und zu pflegen. Wir sind alle Teil eines größeren Ganzen, und es ist unsere Aufgabe, diese Verbindung zu ehren und zu schützen."
Die Kürbiskönige und der Sternenwächter waren tief bewegt von den Worten des Tāwhiri und versprachen, ihr Bestes zu geben, um die Verbindung zwischen Himmel und Erde zu bewahren. Von diesem Tag an waren sie nicht nur Beschützer ihres Dorfes, sondern auch Botschafter des Glaubens an die Einheit von Mensch und Natur.
Die Kinder des Dorfes hörten die Geschichten der Kürbiskönige und des Sternenwächters, und sie lernten, dass der Sinn des Lebens nicht einfach zu definieren war, aber dass er in der Verbundenheit mit allem, was lebt, zu finden war. Und so lebten die Kürbiskönige und der Sternenwächter in ewiger Harmonie, immer darauf bedacht, die Balance zwischen Himmel und Erde zu bewahren.