Kindergeschichte

Eine abstrakte Kindergeschichte in der 3 Mauerblümchen in der Kultur der Aborigines lernen, mit Enttäuschungen umzugehen.

Das wundersame Abenteuer der drei Mauerblümchen in der Traumzeit

23.11.2022


Es war einmal ein sonniger Tag im zauberhaften Land der Mauerblümchen, wo alles still und leise war. Die drei Mauerblümchen, Violetta, Emil und Lotti, träumten von aufregenden und abenteuerlichen Reisen. Sie konnten es kaum erwarten, die Welt jenseits ihres gewohnten Gartens zu entdecken.

Eines Tages, als die drei Mauerblümchen dem traurigen Murmeln ihrer eigenen Blätter lauschten, flatterte ein geheimnisvoller Vogel mit bunten Federn vorbei. "Folgt mir", zwitscherte der Vogel aufgeregt, "ich werde euch zu einer magischen Welt führen, wo ihr etwas Wundervolles lernen werdet!"

Violetta, Emil und Lotti konnten ihre Neugierde nicht verbergen und flochten ihre Wurzeln zusammen, um dem Vogel zu folgen. Mit jedem Flügelschlag des Vogels fühlten sie die Magie des Abenteuers in ihren Blättern und freuten sich auf das Unbekannte.

Plötzlich, als der Vogel elegant zur Landung ansetzte, fanden sich die drei Mauerblümchen inmitten der Pracht der australischen Wüste wieder. Sie hörten fremde Klänge, sahen faszinierende Farben und rochen exotische Düfte.

Eine Gruppe von Aborigines, den Ureinwohnern des Landes, begrüßte sie herzlich. Diese Freundlichkeit berührte die Mauerblümchen so sehr, dass Bluhen nicht allein ihre Köpfchen wie kleine Blüten öffneten, sondern ihre Herzen sich ebenso weit öffneten und ihre Seelen frohlockten.

Die Aborigines nahmen die Mauerblümchen mit auf eine Reise durch ihre Kultur, Traditionen und Geheimnisse. Sie lehrten Violetta, Emil und Lotti, wie man die Lieder der Natur hören und die Geheimnisse der Sterne verstehen konnte.

Doch nicht alles war immer so, wie es schien. Eines Tages erlebten die Mauerblümchen ihre erste große Enttäuschung. Sie waren so aufgeregt, bei einer abendlichen Zeremonie mitzumachen und fühlten sich bereit, mit ihrem Duft die Luft zu erfüllen. Doch die Aborigines entschieden, dass sie nicht singen würden. Violetta, Emil und Lotti konnten es kaum glauben und fühlten sich entmutigt.

Traurig und verängstigt rannten die Mauerblümchen weg, bis sie schließlich an einem stillen Flussufer ankamen. Während sie ihre Blumentränen vergossen, erschien eine bunte Blüte, die sich als weiser, alter Baum erwiesen. "Warum weint ihr, meine Blümchen?", fragte der Baum einfühlsam. Die Mauerblümchen erzählten ihm von ihrer Enttäuschung und wie sehr sie sich gewünscht hatten, bei der Zeremonie zu singen.

Der weise, alte Baum lächelte sanft und sagte: "Ihr seid wunderbare Mauerblümchen, die immer nach neuen Abenteuern suchen. Doch manchmal können Enttäuschungen Teil des Weges sein. Sie helfen uns zu wachsen und uns selbst besser kennenzulernen."

Die Mauerblümchen hörten aufmerksam zu und verstanden, dass es wichtig war, mit Enttäuschungen umgehen zu lernen. Sie beschlossen, zurück zu den Aborigines zu gehen und ihre Traurigkeit hinter sich zu lassen.

Als sie wieder mit den Aborigines vereint waren, zögerten sie nicht, ihre zarten Blätter zum Duften und ihre unscheinbaren Stimmchen zum Singen zu nutzen. Die Aborigines hörten ihre Lieder und applaudierten freudig. Die Mauerblümchen lernten, dass sie trotz Enttäuschungen immer das Beste aus sich herausholen konnten.

Nach ihrer wunderbaren Zeit bei den Aborigines kehrten Violetta, Emil und Lotti zurück zu ihrem ruhigen Garten. Dank ihrer neuen Freunde, den Aborigines, hatten sie gelernt, dass es wichtig war, mutig zu sein, trotz Enttäuschungen nie aufzugeben und in jeder Situation das Schönste zu finden.

Die Mauerblümchen spürten, wie ihre Wurzeln noch stärker wurden und ihre Blüten prächtiger erblühten, als je zuvor. Ihre Geschichten von der magischen Welt in der australischen Wüste inspirierten alle anderen Blumen im Garten, jedes Abenteuer mit offenem Herzen anzunehmen und durch Enttäuschungen zu wachsen.

Und so endet diese abstrakte Geschichte über die Mauerblümchen und ihr wundersames Abenteuer in der Kultur der Aborigines, in der sie lernten, mit Enttäuschungen umzugehen. Mögen die kleinen Leserinnen und Leser von Violetta, Emil und Lotti inspiriert werden, sich stets neuen Herausforderungen und Abenteuern zu stellen und an ihren Träumen festzuhalten.

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