Kindergeschichte

In einem kleinen, schneebedeckten Dorf namens Schneeflockenhausen lebten zwei Sandmänner namens Felix und Emil. Sie waren dafür verantwortlich, den Kindern süße Träume zu schenken, indem sie Sand in ihre Augen streuten, während sie schliefen. Es war eine ruhige und friedliche Aufgabe, die sie jeden Abend mit Freude erfüllten.

Eines Tages wurde das Dorf von einer bösen Hexe namens Griselda heimgesucht, die den Winter verlängern und den Schnee nie schmelzen lassen wollte. Die Bewohner waren verzweifelt, denn der Frühling war in weiter Ferne und die Kälte wurde unerträglich.

Die Sandmänner beschlossen, sich der Hexe entgegenzustellen und sie dazu zu bringen, den Winter zu beenden. Doch sie waren nicht allein in ihrem Abenteuer – sie erhielten Hilfe von der tapferen Schneepinzessin Elsa, die im Schloss am Berg lebte und über magische Kräfte verfügte.

Gemeinsam machten sich die drei auf den Weg, die Hexe zu finden und sie zur Vernunft zu bringen. Auf ihrer Reise erlebten sie viele Abenteuer, trafen auf sprechende Tiere und mutige Elfen, die bereit waren, sie zu unterstützen.

Endlich gelang es ihnen, die Hexe in ihrem eisigen Palast zu konfrontieren. Mit der Hilfe der Schneepinzessin gelang es ihnen, Griselda davon zu überzeugen, dass der Frühling wichtiger war als ihre dunklen Pläne. Die Hexe erkannte ihren Fehler und ließ den Schnee schmelzen, sodass die Sonne endlich wieder scheinen konnte.

Die Bewohner von Schneeflockenhausen waren überglücklich und dankbar für die Tapferkeit der Sandmänner und der Schneepinzessin. Von nun an herrschte wieder Frieden im Dorf und die Kinder konnten in ihren Betten ruhig schlafen, während die Sandmänner ihnen süße Träume schenkten.

Und so endete das Abenteuer der Sandmänner und der Schneepinzessin mit einem glücklichen Ende, das sie nie vergessen würden.