Eine philosophische Kindergeschichte in der 3 Werwölfe in einem Computerspiel die Freude am Teilen entdecken.
Die drei werwölfischen Teiler
04.03.2023
Es war einmal in einer fernen Welt, in der die Werwölfe mit den Menschen in friedlicher Koexistenz lebten. Diese Welt war jedoch nicht die unsere, sondern eine digitale, in einem Computerspiel mit dem Namen "Mystic Realm". In diesem Spiel lebten drei Werwölfe – Hylas, Isolde und Wulfric – die allein und einsam durch die virtuelle Welt streiften.
Eines Tages stieß Hylas auf ein geheimnisvolles Artefakt, das ihm die Möglichkeit gab, Gegenstände zu teilen. Verwirrt und neugierig zugleich, beschloss er, diese neu gewonnene Fähigkeit auszuprobieren und lud seine Freunde Isolde und Wulfric zu einem Treffen ein.
Als die drei Werwölfe sich trafen, staunten sie nicht schlecht, als Hylas ihnen erklärte, was er entdeckt hatte. Doch anstatt sich zu fürchten oder misstrauisch zu sein, spürten sie eine warme und angenehme Empfindung in ihren Herzen. Sie entschieden sich, gemeinsam zu experimentieren und begannen, verschiedene Gegenstände zu teilen.
Mit jedem geteilten Gegenstand fühlten sie sich glücklicher und verbundener. Sie lernten, dass Teilen nicht nur bedeutete, weniger zu haben, sondern auch Freude und Verbundenheit zu schaffen. Die drei Werwölfe waren begeistert von dieser neuen Entdeckung und planten, ihr Wissen über das Teilen mit anderen Bewohnern des Mystic Realms zu teilen.
So zogen sie durch die virtuelle Welt, teilten Essen, Werkzeuge und Schätze. Sie halfen anderen Spielern, zeigten ihnen, wie man teilen kann, und verbreiteten eine Welle der Freude und Großzügigkeit. Bald schon war ihr Ruf legendär und sie wurden als die "werwölfischen Teiler" bekannt.
Das Leben in Mystic Realm war nie wieder dasselbe. Dank der Lehren der drei Werwölfe lernten die Bewohner des Spiels, dass Teilen mehr als nur ein Akt der Großzügigkeit war – es war der Schlüssel zu Frieden, Freundschaft und Glückseligkeit.
Und so lebten Hylas, Isolde und Wulfric glücklich und erfüllt in ihrer digitalen Welt, immerdar die Freude am Teilen mit anderen zu verbreiten und die Gewissheit zu haben, dass Großzügigkeit nicht begrenzt ist, sondern sich multipliziert, wenn man sie mit anderen teilt.