Eine unterhaltsame Kindergeschichte in der 3 Kängurus in den 70er Jahren erkunden, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen.
Die mutigen Kängurus und ihre Gefühle
22.03.2023
Es war einmal in den 70er Jahren, als drei Kängurus namens Kalli, Kira und Kiko beschlossen, das große Abenteuer zu wagen und die Welt jenseits ihres gemütlichen Waldes zu erkunden. Die drei Freunde hüpften fröhlich durch die grünen Wiesen und bewunderten die bunten Blumen. Doch plötzlich kamen sie an einen großen Fluss, der ihre Weiterreise blockierte.
Kalli, der Anführer der Gruppe, war überzeugt, dass sie alleine die Lösung finden könnten. Er versuchte, über den Fluss zu springen, aber landete klatschnass im Wasser. Kiko lachte über ihn und Kira versuchte, ihm zu helfen, aber Kalli war zu stolz, um seine Schwäche zu zeigen. Er wollte nicht zugeben, dass er Angst hatte.
Die Kängurus setzten ihren Weg fort und stießen auf eine steile Klippe. Kira hatte Höhenangst und zitterte vor Angst. Kiko konnte nicht verstehen, warum sie so ängstlich war und lachte sie aus. Doch Kalli, der langsam einsah, dass es okay war, Angst zu haben, tröstete Kira und gab ihr Mut. Gemeinsam fanden sie einen sicheren Weg um die Klippe herum.
Als die Freunde schließlich an einer großen Höhle ankamen, hörten sie seltsame Geräusche von innen. Kiko, der neugierig war, wollte unbedingt nachschauen. Doch als er in die Dunkelheit der Höhle schaute, überkam ihn plötzlich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Er hatte noch nie so etwas Unheimliches erlebt.
Kiko wollte gerade fliehen, als plötzlich ein kleines Äffchen aus der Höhle kam und vor ihnen stand. Es sah traurig aus und die Kängurus erkannten, dass es Hilfe brauchte. Kiko spürte Mitleid und Mitgefühl und holte das Äffchen aus der Höhle. Die Freunde beschlossen, dem Äffchen zu helfen und es sicher nach Hause zu bringen.
Auf dem Rückweg zum Wald fühlten sich die drei Kängurus stolz und glücklich. Sie hatten gelernt, dass es okay war, Gefühle zu zeigen und einander zu helfen. Kalli, Kira und Kiko verstanden, dass es Mut erforderte, ehrlich zu sein und Schwächen zu zeigen. Von diesem Tag an waren die Kängurus die besten Freunde und halfen einander, wo sie nur konnten. Und jedes Mal, wenn sie an den Fluss, die Klippe und die Höhle dachten, erinnerten sie sich daran, wie wichtig es war, die eigenen Gefühle zu akzeptieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Und so lebten sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage.