Kindergeschichte

Eine dystopische Kindergeschichte in der 3 Pharaonen im alten Ägypten entdecken, was Mut bedeutet.

Die Mutprobe der Vergangenheit

24.09.2022


In den Tiefen des alten Ägyptens, zu einer Zeit, in der das Land von Pharaonen regiert wurde, begab es sich einst, dass drei tapfere junge Pharaonen namens Amun, Ra und Isis von ihrer weisen Lehrerin Maat zu einer außergewöhnlichen und mysteriösen Mutprobe aufgefordert wurden.

Maat, eine kluge und erfahrene Frau, hatte von Gerüchten gehört, die besagten, dass sich in einem vergessenen Tempel tief in der Wüste von Gizeh ein Tor zu einer anderen Welt verbarg. Dieses Tor besaß die Fähigkeit, denjenigen, der es durchschritt, mit einer uralten Weisheit zu erfüllen – der Weisheit über Mut und Selbstlosigkeit. Für die drei jungen Pharaonen war dies eine Möglichkeit, ihr eigenes Volk zu inspirieren und ihre Führungsqualitäten zu stärken.

So begann eine aufregende Reise durch die Wüste von Gizeh, bei der sich Amun, Ra und Isis zahlreichen gefährlichen Hindernissen stellen mussten. Wilde Sandstürme rissen an ihren Roben und versuchten, sie in die Finsternis des Ödlandes zu reißen. Bedrohliche Wüstentiere lauerten ihnen auf, doch mit wachsamem Blick und schnellen Reaktionen gelang es den jungen Pharaonen immer wieder, diesen Gefahren zu entkommen.

Endlich erreichten sie den Tempel. Goldenes Licht schimmerte aus den alten Steinmauern und verlieh der Szenerie eine geheimnisvolle Ausstrahlung. Die rätselhaften Hieroglyphen auf den Wänden erzählten von vergangenen Abenteuern und zeigten den Weg, den sie gehen mussten, um die Weisheit des Muts zu erlangen.

Doch der Weg war nicht einfach. Die ersten Prüfungen waren Labyrinthe voller verwirrender Wege und sich verschiebender Wände. In einem bestimmten Raum wurden die drei Pharaonen mit unterschiedlichen Ängsten konfrontiert: Isis musste ihre Angst vor der Dunkelheit besiegen, Ra seine Höhenangst und Amun seine Klaustrophobie. Nur indem sie aus ihrer Komfortzone traten und sich den Ängsten stellten, konnten sie die Hindernisse überwinden und sich tiefer in den Tempel wagen.

Schließlich gelangten sie zum Tor der Erkenntnis. Es war eine majestätische Pforte, die mit funkelndem Gold und Edelsteinen verziert war. Das Licht, das aus ihr drang, war so hell, dass es nicht möglich war, hindurchzublicken. Doch die Pharaonen hatten keine Angst. Gemeinsam fassten sie sich an den Händen und überquerten die Schwelle des Tors.

Was sie erlebten, war jenseits ihrer Vorstellungskraft. Sie sahen eine Welt, in der Mut und Selbstlosigkeit das Fundament des Zusammenlebens bildeten. Menschen halfen einander ohne Hintergedanken und kämpften für das Wohl der Gemeinschaft. Die Pharaonen erkannten, dass Mut nicht nur bedeutete, körperliche Gefahren zu überwinden, sondern auch sich für andere einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.

Mit der gewonnenen Weisheit kehrten sie aus dem Tempel zurück und veränderten ihr eigenes Reich. Amun, Ra und Isis inspirierten ihr Volk mit erneuertem Mut und stärkten den Glauben an eine bessere Welt. Sie schufen gerechte Gesetze und förderten das Gemeinschaftsgefühl.

So erfüllten sie die Prophezeiung der alten Pharaonen und lebten fortan als die weisesten Herrscher, die das alte Ägypten je gesehen hatte.

Denn sie hatten erkannt, dass Mut nicht allein durch das Bezwingen von Gefahren gemessen wird, sondern durch die Fähigkeit, die eigene Komfortzone zu verlassen und für das Gute einzustehen.

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