Kindergeschichte

Eine dialogreiche Kindergeschichte in der 3 Yetis in einem Park lernen, dass der erste Eindruck nicht alles ist.

Die verzauberten Yetis

30.07.2022


Es war ein sonniger Tag im Park. Die drei Yetis, Finn, Mia und Luca, hatten sich auf den Weg gemacht, um Abenteuer zu erleben. Als sie den Park betraten, bemerkten sie eine seltsame Ruhe. Sie fragten sich, wo all die fröhlichen Menschen und spielenden Kinder hin waren.

Finn, der immer den ersten Schritt machte, lief direkt zu einer Bank und setzte sich. Doch kaum hatte er sich hingesetzt, spürte er etwas Seltsames. Er hörte ein leises Flüstern und glaubte, Stimmen ganz in der Nähe zu hören. "Hört ihr das auch?", fragte Finn verwundert. Mia und Luca schüttelten den Kopf.

Plötzlich tauchte vor Finn ein kleines, schüchternes Mädchen auf. Sie hatte langes, lockiges Haar und große, braune Augen. Sie stellte sich als Luna vor und erzählte den Yetis, dass der Park von einem mächtigen Zauberer verzaubert worden war. Seitdem waren alle Menschen in der Nähe verschwunden und der Park versank in Stille.

Die Yetis waren berührt von Lunas Geschichte und beschlossen, ihr zu helfen. Sie begannen, den Park zu erkunden, in der Hoffnung, den Zauberer zu finden und den Bann zu brechen. Doch je weiter sie gingen, desto rätselhafter wurde es.

Plötzlich hörten sie ein leises Lachen und sahen einen Waldgeist vor sich, der ihnen den Weg versperrte. Der Waldgeist lachte höhnisch und sagte mit spöttischer Stimme: "Ihr werdet den Zauberer niemals finden, ihr Tölpel! Er hat uns alle verlassen. Der Park ist nun für immer verflucht!"

Doch die Yetis gaben nicht auf. Sie waren fest entschlossen, den Park zu retten und die Menschen wiederzufinden. Sie fragten den Waldgeist, ob er ihnen etwas über den Zauberer erzählen könne. Der Geist, der sich Garibald nannte, ließ sich von ihrer Beharrlichkeit beeindrucken und zeigte ihnen den Weg zur verzauberten Hütte des Zauberers.

Als die Yetis die Hütte betraten, entdeckten sie den Zauberer, der in tiefen Gedanken versunken am Tisch saß. "Warum hast du den Park verflucht?", fragte Finn laut. Der Zauberer schreckte auf und sah die Yetis überrascht an.

"Es tut mir leid", antwortete der Zauberer, "ich hatte keine Ahnung, dass mein Zauber solche Folgen haben würde. Ich wollte nur, dass alle Menschen im Park freundlicher zueinander sind."

Die Yetis waren erleichtert, dass der Zauberer bereit war, den Bann aufzuheben. Gemeinsam entwickelten sie einen neuen Zauber, der den Park mit Freude und Fröhlichkeit erfüllen sollte.

Als der Zauber gesprochen wurde, kehrte das Lachen und die Spielenden in den Park zurück. Die Menschen erschienen wie aus dem Nichts und der Park erstrahlte in neuem Glanz.

Die Yetis hatten gelernt, dass der erste Eindruck nicht alles war. Der Zauberer war kein böser Mann, sondern nur ein einsamer alter Mann, der das Beste für den Park wollte. Die Yetis wurden zu Helden des Parks und jeder kannte ihre Geschichte.

Seitdem besuchten immer mehr Menschen den Park und die Yetis waren dort zu Hause. Finn, Mia und Luca hatten nicht nur Freunde gefunden, sondern auch erfahren, wie wichtig es ist, hinter den ersten Eindrücken zu schauen und Menschen eine zweite Chance zu geben.

Der Park blühte wieder auf und die Yetis hatten neue Abenteuer zu bestehen. Doch nichts konnte ihre Freundschaft trüben - sie waren die Helden des Parks, die verzauberten Yetis, die das Wunder der Freundschaft zurückgebracht hatten.

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