Kindergeschichte

Es war einmal ein zauberhafter Vulkan, der in einem fernen Land aufragte. Auf diesem Vulkan lebten drei besondere Bleistifte: Rot, Blau und Grün. Diese Bleistifte besaßen magische Kräfte, die ihnen die Fähigkeit verliehen, alles, was sie zeichneten, zum Leben zu erwecken.

Eines Tages beschlossen die drei Bleistifte, gemeinsam auf ein Abenteuer zu gehen, um die Welt um sich herum zu erkunden. Sie machten sich auf den Weg und entdeckten dabei ein kleines Dorf am Fuße des Vulkans. Die Bewohner des Dorfes waren arm und unglücklich, da sie nicht genug Essen hatten, um sich zu ernähren.

Die Bleistifte beschlossen, den Dorfbewohnern zu helfen und begannen, mit ihren magischen Kräften Essen zu zeichnen und es zum Leben zu erwecken. Die Augen der Bewohner leuchteten vor Freude, als sie sahen, wie sich vor ihren Augen ein Festmahl entfaltete. Sie waren so dankbar, dass sie den Bleistiften eine goldene Schatulle als Dankeschön schenkten.

Die Bleistifte waren berührt von der Dankbarkeit der Dorfbewohner und beschlossen, weiterzuziehen, um anderen zu helfen. Sie wanderten über Wiesen und Wälder, zeichneten Spielzeug für Kinder und Bäume für Tiere. Überall, wo sie hinkamen, verbreiteten sie Freude und Glück.

Schließlich gelangten die Bleistifte wieder zum Vulkan zurück. Dort trafen sie auf einen alten Magier, der ihnen erklärte, dass ihre Großzügigkeit und Freude am Geben ihre eigentliche Magie war. Die Bleistifte verstanden nun, dass es nicht nur um ihre magischen Fähigkeiten ging, sondern vielmehr darum, anderen zu helfen und Freude zu schenken.

Fortan blieben die Bleistifte auf dem Vulkan und halfen den Dorfbewohnern immer wieder. Sie lernten, dass wahre Magie im Herzen liegt und dass die Freude am Geben das größte Geschenk von allen war.

Und so lebten die Magischen Bleistifte glücklich und zufrieden auf dem Vulkan, immer bereit, anderen zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.