Kindergeschichte

Vor langer Zeit lebten hoch oben in den neuseeländischen Bergen drei Bergtrolle namens Tahi, Rua und Toru. Sie waren von klein auf beste Freunde und liebten es, gemeinsam Abenteuer zu erleben und die Natur zu erkunden.

Eines Tages hörten die Bergtrolle von den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, und deren faszinierender Kultur. Sie beschlossen, sich auf den Weg zu machen und mehr über die Maori zu erfahren. Doch der Weg war gefährlich, voller steiler Klippen und reißender Flüsse.

Die Bergtrolle ließen sich jedoch nicht abschrecken und machten sich mutig auf den Weg. Unterwegs trafen sie auf eine Gruppe neugieriger Kiwis, die ihnen halfen, die Gefahren zu umgehen. Gemeinsam wanderten sie durch dichte Wälder und über schneebedeckte Gipfel, bis sie schließlich das Dorf der Maori erreichten.

Dort wurden sie herzlich von den Maori empfangen und lernten ihre Bräuche und Gebräuche kennen. Sie nahmen an traditionellen Tänzen teil, probierten exotische Speisen und hörten gespannt den Geschichten der Maori zu. Die Bergtrolle waren fasziniert von der Harmonie zwischen Mensch und Natur, die in der Kultur der Maori so dominant war.

Als es Zeit war, sich zu verabschieden, überreichten die Maori den Bergtrollen Geschenke als Zeichen der Freundschaft. Tahi erhielt einen magischen Stein, Rua eine Feder der Weisheit und Toru einen Anhänger des Schutzes.

Mit schweren Herzen machten sich die Bergtrolle auf den Rückweg in ihre Berge. Doch sie waren verändert von ihrer Reise und trugen die Werte und Weisheiten der Maori fortan in ihren Herzen.

Und so endete die Reise der Bergtrolle, doch ihre Freundschaft zu den Maori und die Erinnerungen an ihr Abenteuer würden für immer in ihren Gedanken lebendig bleiben.