Kindergeschichte

Es war einmal im viktorianischen Zeitalter, als drei Frostfeen namens Elara, Lumi und Neve durch die verschneiten Wälder des Königreichs schlenderten. Die Frostfeen waren bekannt für ihre Streiche und Witze, die sie gerne den Bewohnern des Königreichs spielten.

An einem eisig kalten Wintermorgen beschlossen die drei Freunde, sich auf den Weg in die Stadt zu machen, um dort ihr Unwesen zu treiben. Sie flatterten durch die verschneiten Gassen und lauschten den Gesprächen der Menschen, die sich über das ungewöhnlich kalte Wetter beschwerten.

Plötzlich hatte Lumi eine Idee: "Ich weiß, wie wir die Menschen zum Lachen bringen können! Wir erzählen ihnen Witze über den Winter und die Kälte." Die anderen beiden Feen waren sofort Feuer und Flamme für die Idee und so begannen sie, von Haus zu Haus zu fliegen und den Bewohnern ihre besten Winterwitze zu erzählen.

"Warum hat der Schneemann eine Brille auf der Nase? Weil er Frostbeulen hat!" rief Elara lachend und die Bewohner der Stadt konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Was macht ein Schneemann im Sommer? Er lässt die Hüllen fallen!" rief Neve und die Menschen mussten laut auflachen.

Die Frostfeen erzählten Witze über Eisbären, Schneeflocken und Frostblumen, und überall, wo sie hinkamen, verbreiteten sie gute Laune und Freude. Die Bewohner dankten den Feen mit warmen Worten und luden sie ein, in ihren Häusern Platz zu nehmen und sich aufzuwärmen.

In einer kleinen Bäckerei wurden den Feen dampfende Tassen heiße Schokolade und frische Leckereien serviert. Sie saßen um einen knisternden Kaminfeuer und erzählten den Bewohnern noch mehr witze über den Winter.

Als die Nacht hereinbrach und die Frostfeen sich langsam auf den Heimweg machen wollten, wurden sie von den Bewohnern umarmt und mit Dankbarkeit überschüttet. Sie hatten den Menschen in der winterlichen Kälte ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und ihre Herzen erwärmt.

Die drei Freunde flogen zurück in ihre eisige Heimat, stolz auf ihre gelungenen Streiche und Witze. Der Winter mochte kalt sein, aber mit einer Prise Humor und ein paar frechen Frostfeen, konnte die Kälte auch ganz schön warm ums Herz werden.

Und so endete die Geschichte der frechen Frostfeen im viktorianischen Zeitalter, die mit ihren Witzen und Streichen die Welt ein kleines bisschen heller und wärmer gemacht hatten.