Eine satirische Kindergeschichte in der 3 Füchse im Urlaub die Freude am Geben erleben.
Die großzügigen Füchse
14.12.2023
Es war einmal eine Familie von drei Füchsen, die beschlossen hatten, in den Urlaub zu fahren. Sie packten ihre Koffer voll mit Leckereien und machten sich auf den Weg in den Wald, um ein paar entspannte Tage zu verbringen.
Als sie am Ziel angekommen waren, richteten sie sich in ihrem gemütlichen kleinen Ferienhaus ein. Die Füchse waren begeistert von all den neuen Gerüchen und Abenteuern, die sie im Wald erleben konnten.
Eines Tages beim Spazierengehen trafen sie auf eine Gruppe von Tieren, die in Not waren. Ein Hase hatte sein Karottenfeld durch einen Sturm zerstört und wusste nicht, wie er es wieder in Ordnung bringen sollte. Ein Eichhörnchen hatte seine Nüsse verloren und war ganz traurig, weil er den Winter nicht überstehen konnte. Und ein Frosch saß am Rand eines matschigen Teiches fest und konnte nicht mehr hinaus.
Die Füchse waren perplex. Sie wussten zwar, dass sie im Urlaub waren, aber konnten nicht tatenlos zusehen, wie ihre neuen Freunde in Not waren. Also beschlossen sie, ihnen zu helfen.
Der erste Fuchs, Felix, ging zum Hase und half ihm, sein Feld wieder aufzubauen. Er grub Löcher, setzte Samen ein und goss Wasser darüber, bis das Feld wieder wie neu aussah. Der Hase freute sich so sehr, dass er Felix mit einer riesigen Karottenkiste belohnte.
Die zweite Füchsin, Frieda, half dem Eichhörnchen, seine Nüsse wiederzufinden. Sie kletterte auf Bäume, sprang von Ast zu Ast und suchte überall nach den verlorenen Nüssen. Als sie endlich alle gefunden hatte, war das Eichhörnchen überglücklich und schenkte ihr eine Tasche voll mit köstlichen Walnüssen.
Der dritte Fuchs, Fritz, sprang in den matschigen Teich und zog den Frosch heraus. Er brachte ihn an Land und half ihm, sein nasses Fell zu trocknen. Der Frosch war so dankbar, dass er Fritz mit einem Sprung in die Luft einen großen Kuss auf die Wange gab.
Die Füchse kehrten zurück in ihr Ferienhaus, glücklich und zufrieden über ihre guten Taten. Sie hatten gelernt, dass es mindestens genauso schön war, anderen zu helfen und Freude zu schenken, wie selbst beschenkt zu werden.
Und so verbrachten sie den Rest ihres Urlaubs damit, den Tieren im Wald zu helfen und die Freude am Geben zu erleben. Denn manchmal sind es die kleinen Dinge, die das größte Glück bringen.