Kindergeschichte

Es war ein strahlend schöner Tag im Feenwald und die drei Elfen Luna, Stella und Elara waren aufgeregt, denn an diesem Tag fand der jährliche Jahrmarkt statt. Die Elfen liebten es, über die bunte Veranstaltung zu schlendern und sich an den vielen Attraktionen zu erfreuen.

Als sie den Jahrmarkt betraten, strömte ihnen ein Duft von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte entgegen. Überall sahen sie Menschen, Feen und andere magische Geschöpfe, die sich an den Ständen mit Spielzeugen und Leckereien erfreuten.

Plötzlich hörten die drei Elfen ein lautes Pieksen und sahen einen kleinen Vogel, der in einem Netz gefangen war, das ein gemeiner Kobold aufgestellt hatte. Die Elfen zögerten nicht lange und eilten dem Vogel sofort zur Hilfe. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, das Netz zu durchtrennen und den Vogel zu befreien.

Der kleine Vogel zwitscherte vor Freude und flatterte dankbar davon. Die Elfen aber spürten, dass etwas nicht stimmte. Sie folgten dem Vogel und entdeckten, dass er zu einer Gruppe von Vögeln gehörte, die von einem mächtigen Greif bedroht wurden.

Die drei Elfen zögerten keine Sekunde und beschlossen, den Vögeln zu helfen. Mit ihrer Magie erschufen sie einen Schutzschild, der die Vögel vor dem Greif schützte. Doch der Greif war stark und griff immer wieder an.

In diesem Moment erkannten die Elfen, dass sie nur gemeinsam stark genug waren, um den Greif zu besiegen. Sie beschlossen, jeden einzelnen Vogel zu beschützen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Dank ihrer Loyalität und Zusammenarbeit gelang es den Elfen schließlich, den Greif zu vertreiben und die Vögel zu retten. Die Vögel zwitscherten vor Freude und dankten den Elfen von Herzen.

Die Elfen lächelten sich an und wussten, dass Loyalität und Zusammenhalt die stärksten Kräfte im Feenwald waren. Sie kehrten zum Jahrmarkt zurück, wo alle Bewohner des Feenwaldes sie bereits erwarteten und sie für ihre Tapferkeit feierten.

Und so genossen die drei Elfen den restlichen Tag auf dem Jahrmarkt, voller Dankbarkeit, Loyalität und Freundschaft. Denn sie wussten, dass sie gemeinsam alles schaffen konnten.