Eine moderne Kindergeschichte in der 2 Windgeister und 1 Frostfee im Viktorianischen Zeitalter die Freude am Geben erleben.
Die zauberhaften Windgeister und die großherzige Frostfee
28.10.2023
In einer kleinen Stadt des Viktorianischen Zeitalters lebten zwei Windgeister namens Zephyr und Boreas. Die beiden waren bekannt für ihre Streiche und Abenteuerlust, die sie in alle Winde trieb. Doch eines Tages trafen sie auf eine ganz besondere Fee namens Frostina. Sie war eine Frostfee und versprühte eine eisige Kälte, wo immer sie ging.
Zephyr und Boreas waren fasziniert von der Anmut und Schönheit der Frostfee und beschlossen, sie näher kennenzulernen. Sie luden Frostina zu einer ihrer berühmten Windpartys ein, bei der sie die Tanzfläche mit ihrem eisigen Zauber belebte. Die drei hatten so viel Spaß miteinander, dass sie beschlossen, gemeinsam einen Plan zu schmieden, um anderen Freude zu bereiten.
Zephyr schlug vor, dass sie Kindern in der Stadt Geschenke bringen sollten, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Boreas war sofort Feuer und Flamme für die Idee und Frostina fand es auch zauberhaft. So begannen die drei damit, in der Nacht heimlich Geschenke vor die Haustüren der Kinder zu legen.
Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie am nächsten Morgen ihre Überraschungen entdeckten. Ein Junge bekam eine neue Trommel, ein Mädchen eine wunderschöne Puppe und ein weiteres Kind einen bunt bemalten Drachen. Die Freude und Dankbarkeit der Kinder erfüllte das Herz der Windgeister und der Frostfee mit Wärme.
So setzten Zephyr, Boreas und Frostina ihre Aktionen in den folgenden Nächten fort und brachten den Kindern immer wieder kleine Freuden. Die drei lernten, dass es oft gar nicht die großen Geschenke waren, die die meisten Freude bereiteten, sondern die kleinen Gesten der Großzügigkeit und des Gebens.
Am Ende des Viktorianischen Zeitalters waren Zephyr, Boreas und Frostina zu den beliebtesten und bekanntesten Figuren der Stadt geworden. Die Kinder liebten sie für ihre Freundlichkeit und Großherzigkeit und die Erwachsenen bewunderten sie für ihre liebevollen Taten.
Und so zogen die zauberhaften Windgeister und die großherzige Frostfee weiter durch die Welt, um überall Freude und Glück zu verbreiten, denn sie hatten erkannt, dass es im Geben eine wahre Magie gab, die keine Grenzen kannte.