Eine moralische Kindergeschichte in der 1 Bergfee und 2 fliegende Teekannen in der Eiszeit feststellen, dass Helden direkt vor unserer Nase sind.
Die vergessenen Helden
10.02.2023
Es war einmal in der kalten und frostigen Eiszeit, in einem kleinen, verzauberten Dorf namens Frostwald, in dem eine bezaubernde Bergfee namens Amaryllis lebte. Amaryllis hatte grüne Augen, langes goldenes Haar und Flügel, so schillernd wie der Mondschein im Winter. Sie war bekannt für ihre magischen Kräfte und ihr gutes Herz.
Eines Tages, als Amaryllis durch den Wald flog, hörte sie ein seltsames Geräusch. Sie folgte dem Klang und entdeckte zwei fliegende Teekannen, die in der klirrenden Kälte des Eises gefangen waren. Die Teekannen, Olaf und Greta genannt, waren wunderliche Wesen mit einem unerschütterlichen Durst nach Abenteuern.
Amaryllis ging zu ihnen und fragte mit Neugierde: "Was führt euch beiden hierher?"
Olaf und Greta seufzten und erzählten von ihrer Suche nach Helden. Sie hatten von den großen Legenden alter Zeiten gehört, in denen mutige Helden ganze Welten retteten. Doch in der frostigen Eiszeit schien es keine Helden mehr zu geben. Das enttäuschte die fliegenden Teekannen sehr.
Amaryllis schloss ihr feenhaftes Herz und sagte: "Aber meinen beiden wundervollen Freunden, Helden sind doch überall um uns herum. Man muss nur genau hinsehen."
Die Teekannen schauten sich verwirrt an. "Aber wo sollen wir suchen?", fragten sie voller Perplexität.
Amaryllis lächelte und flog mit ihnen durch das zauberhafte Dorf Frostwald. Sie zeigte ihnen die Geschichten der tapferen Bäckerin, die jeden Tag köstliches Brot für die Dorfbewohner buk. Sie enthüllte die Geschichte des jungen Bogenschützen, der mit seinen Pfeilen das Wild für die Jäger des Dorfes erlegte und somit für Nahrung sorgte. Sie führte sie zu den Erzählungen der freundlichen Lehrerin, die die Kinder des Dorfes unterrichtete, um ihnen Wissen und Weisheit zu vermitteln.
Die fliegenden Teekannen waren überwältigt von all den Geschichten, die Amaryllis ihnen zeigte. Sie hatten tatsächlich übersehen, dass Helden direkt vor ihrer Nase waren und auf ihre eigenen einzigartigen Weisen Gutes taten.
Olaf und Greta bedankten sich bei Amaryllis für die Augenöffnung und beschlossen, sich den Helden anzuschließen. Sie unterstützten den Bäcker, indem sie dampfenden Tee für seine müden Hände bereitstellten. Sie halfen dem Bogenschützen, indem sie ihn mit mutmachenden Worten und warmen Getränken versorgten. Und sie spendeten der Lehrerin Wärme und Trost, während sie ihre Schüler unterrichtete.
Mit der Zeit erkannten auch die Helden des Dorfes die fliegenden Teekannen als ihre ständigen Begleiter an. Sie schätzten ihre Gesellschaft und wurden von ihrer Magie des Zusammenhalts und der Hilfsbereitschaft inspiriert.
So vereinten die Bergfee Amaryllis, die fliegenden Teekannen Olaf und Greta und die wundervollen Helden des Dorfes Frostwald ihre Kräfte. Gemeinsam schufen sie eine Atmosphäre der Liebe, des Miteinanders und der Wärme in dem eisigen Land, das besondere Helden wirklich brauchte.
Diese Geschichte erinnert uns daran, dass Helden manchmal ganz in unserer Nähe zu finden sind und dass auch die kleinsten Taten Großes bewirken können, wenn wir nur unsere Augen und Herzen öffnen, um sie zu sehen.